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  1. Schon in den 80-iger Jahren habe ich über die SWR Verbrauchersendung „Nach Ladenschluss“ die Verpflichtung der Energieunternehmen angestossen, die Kunden aufzufordern, ihre Zählerstände zu übermitteln.
    Mir war aufgefallen, dass die rechnerische Ermittlung der Zählerstände – insbesondere bei Preisänderungen – immer zum Nachteil der Kunden ausfielen. Jüngstes Beispiel ist der Wegfall der Energiepauschale, bei der der
    Zählerstand zum 30.Juni 2022 viel zu hoch errechnet wurde, so dass etwa
    10,–€ zuviel berechnet wurden. Mein Rat an Alle vertrauen sie nicht darauf, dass der korrekte Zählerstand errechnet wird. In aller Regel zahlt man drauf!

  2. Mein Stromanbieter hat den Grundversorger gewechselt.
    Mir wurde Jan .2021 mitgeteilt, dass mein Strompreis günstiger wird.
    Im Feb.21 habe ich meinen aktuellen Zählerstand übermittelt.
    Bin schon Jahre langer Bestandskunde.
    Nun hat deren System eine neue falsche Abschlagszahlung errechnet.
    Bin ein 2 Pers.Haushalt schon seit 2014.
    Abschlag wurde auf 1200kmh kalkuliert.
    Das wusste ich nicht !!!
    Und meine Vorauszahlung um fast 50% gesenkt.
    Es heißt in der Abrechnung, als Grundlage meines Verbrauchs ergibt sich XX,-€

    Durch die schriftliche Ankündigung der Stromsenkung, habe ich mir nichts bei gedacht.
    Es ist deren Job mich richtig zu berechnen und derem System.
    Ich sehe es so, dass es nicht meine Aufgabe ist denen Ihre Arbeit zu erklären.
    Vor allem weil mein Verbrauch der letzten Jahre bekannt ist und die mich anders eingestuft haben.

    Nun zum Dilemma! Natürlich kommt jetzt die Nachzahlung.

    Was kann ich tun ?

    Der Anbieter sieht sich in keiner Schuld.
    Und schiebt mir den bösen Peter zu.

    Aber bin mit meiner Nachweispflicht immer nachgekommen.

    Muss ich denen wirklich auf die Finger schauen ?
    Muss ich derem Job kontrollieren?
    Bin alleinerziehend und habe eigentlich andere Sorgen, Personen zu sagen wie die Ihren Job zumachen haben !

  3. Ich wurde jahrelang von Stromanbietern über den Tisch gezogen.-Ganz vorne mit dabei: EON,(weit überzogene Verbrauchsschätzung von über 4000),Entega und NEW.Extra-Energie hat per meinem Antrag meinen asbach-uralten Zähler überprüfen lassen,der so komische Geräusche machte(andere Zähler im Haus ebenfalls sehr alt,und jahrelang nicht geeicht)-und siehe da:Stromzähler war defekt und mehrere Plomben-auch im Verteilerkasten,fehlten.-Danach sollte ich mehr Strom an Extra-Energie zahlen,weil der Netzbetreiber noch immer eine Verbrauchsschätzung von 2700/Jahr machte.-Dem habe ich wiedersprochen-mit Erfolg.NEW macht mit krummen Tricks Kasse bzgl.falsche Abrechnungen,Boni und überzogene Preise.-Bei mir ignorierte NEW 2 Kündigungen und wollte weiter abkassieren.Nachzulesen auf ReclaBox.-(Ein geprellter Kunde schrieb dort,daß Check24 und Verivox nicht mehr mit NEW zusammenarbeitet.Nachdem ich mich auch erfolgreich gegen EON wehrte,(über Energie und Recht,Schlichtungsstelle)bei dem ich nun wieder seit einigen Jahren Kunde bin(Sondervertrag Solarstrom),ist nun Ruhe im Karton.-Mit EON bin ich z.Zt. sehr zufrieden.-Allerdings kam ein dubioser Rechtsanwalt-ohne Vollmacht,nun doch noch auf die Idee,mich abzuzocken,doch die NEW-Abrechnung von Sept.2016 ist längst verjährt.-(seit spätestens 31.12.2019)-Dem werd ich vor Gericht was husten !Der RA nimmt die Klage zurück-muß er auch.Zumal sein Droh-und Erpresserbrief eine strafbare Handlung ist.-Dabei solidarisierte er sich mit fragwürdigen und kriminellen Inkasso-Firmen.-Der Bumerang wird ihn mit voller Wucht treffen.Es lohnt sich also,sich zur Wehr zu setzen.-Und immer schön die Rechnungen überweisen mit dem Vermerk:Unter Vorbehalt-wegen Verstoß gg. § 315 BGB-Billigkeit.-Denn egal,welchen Stromanbieter man wählt:Die sind in der Regel viel zu teuer-mit überzogenen Preisen, Doppelsteuer u.A.-Geht mal auf das Portal der Strombörse,was Strom wirklich kostet.

  4. Leider finde ich im Netz keinen vergleichbaren Fall sodaß ich hier mal mein Glück versuche.
    Mein Stromversorger hat vom Netzbetreiber nicht die Nummer meines Zählers übermittelt bekommen.
    Nach 2 Jahren Schätzung bin ich jetzt in der Lage Zählerstände zu übermitteln. Wegen der völligen Fehlschätzung des Verbrauchs droht jetzt eine Nachzahlung von 5000-6000 €
    Meine Frage ist jetzt, ist das so zulässig? Ich hatte keinen Einfluss darauf das die korrekte Zählernummer im System ist oder nicht und ich somit gehindert wurde online Zählerstände abzugeben.
    Wäre früh für jeden Hinweis was ich jetzt machen soll.

    Danke
    Alexander